keine Punkte zum Saisonstart

  • Juniorinnen B
  • 20.09.2020
  • Corinne Knellwolf
  • 1413
 
Die B-Juniorinnen starteten am vergangenen Samstag in die neue Saison. Die kämpferische Leistung wurde jedoch nicht belohnt und die Juniorinnen reisten ohne Punkte wieder nach Hause.

Mit Hygienemasken ausgerüstet, reisten die B-Juniorinnen ins zürcherische Zumikon, wo die erste Meisterschaftsrunde stattfand.

Im ersten Spiel hiess der Gegner UHC Wild Pigs Wyland. Der Start ins Spiel gelang den Juniorinnen optimal. Nach nur wenigen Minuten erzielten die Appenzellerinnen das erste Tor. Der 1:0-Vorsprung hielt jedoch nicht lange und kurz darauf mussten die Appenzellerinnen bereits einem 1:3 Rückstand hinterherlaufen. Trotz mehr Ballbesitz und vielen Abschlüssen aufs gegnerische Tor fand der Ball nicht an der Torhüterin der Wild Pigs vorbei. Zwischenzeitlich haben die Zürcherinnen den Vorsprung auf 1:5 ausgebaut. Mit einem weiteren Tor vor der Pause erzielten die Appenzellerinnen doch noch den verdienten Anschlusstreffer. Mit einem 2:5 Rückstand ging es in die Pause. In der zweiten Hälfte des Spiels wurden die angesprochenen Punkte der Trainerinnen gut umgesetzt, die Schüsse wurden geblockt und der Körpereinsatz stimmte. Ein Lattenschuss gab den Juniorinnen nochmals Mut, dieses Spiel vielleicht doch noch für sich zu entscheiden. Mit viel Kampfgeist erarbeiteten sich die Appenzellerinnen zwei weitere Tore. Trotz guter Aufholjagd mussten sich die Juniorinnen letztendlich doch klar mit 4:8 geschlagen geben.

Im zweiten Spiel hiess es Derbytime. Mit dem UHC Herisau warteten auf die Innerrhoderinnen starke Gegnerinnen, welche im ersten Spiel nicht weniger als 29! Tore schossen. Eines war also klar, jetzt ist Verteidigungsarbeit gefragt. Sichtlich nervös starteten beide Mannschaften ins Appenzeller Derby. Trotz bemerkenswerter Defensivarbeit der Juniorinnen waren es die Herisauerinnen, welche in Führung gehen konnten. Die Innerrhoderinnen konnten aber ebenfalls viele gefährliche Torchancen erarbeiten. Die Chancenauswertung war aber bei den Gegnerinnen besser. Das Pausenresultat lautete 5:1 für Herisau. In der Pause waren sich alle einig: die Schüsse müssen ins Tor und nicht drüber. In der zweiten Hälfte spielten die Juniorinnen etwas offensiver, weil dringend Tore verbucht werden mussten, wollte man dieses Spiel noch gewinnen. Natürlich kamen dadurch die Herisauerinnen vermehrt zu Chancen. Mit etwas Glück und vielen Safes von Amy im Goal konnten viele – jedoch nicht alle – Schüsse abgewehrt werden. Schlussendlich hat Herisau verdient mit 9:2 gewonnen.

Trotz zwei Startniederlagen konnten auch positive Aspekte aus den beiden Spielen gewonnen werden. Am Einsatzwillen hat es definitiv nicht gefehlt und an anderen Punkten, wie der Chancenauswertung, kann in den nächsten Trainings gearbeitet werden.